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Stiftungs-Briefing
Europa sollte sich vom Dirigismus verabschieden
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Europa droht den Anschluss zu verlieren. Grundlegende Reformen sind unausweichlich, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Anstelle einer immer komplexeren Steuerung der Unternehmen bedarf es einer Rückbesinnung auf die EU-Verträge und das Leitbild der freien Märkte. Ordnungspolitik muss wieder Vorrang haben, so der Wissenschaftliche Beirat der Stiftung Familienunternehmen.
Sechs Professoren, sechs Visionen für Europa: Nach der Bundestagswahl lenkte die Stiftung Familienunternehmen auf einer Pressekonferenz im Haus des Familienunternehmens in Berlin den Blick auf nötige Reformen und vielversprechende Initiativen für das europäische Haus.
Im vorgestellten Jahresheft des Wissenschaftlichen Beirats plädierte Professor Felbermayr für eine Vertiefung des Binnenmarkts. Professor Fuest forderte eine Disziplinierung der Finanzpolitik. Professor Di Fabio sieht die EU in eine marktkritische Tendenz abgleiten und erinnerte an das Leitbild einer offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb. Professor Sinn kritisierte den deutschen Sonderweg in der Energiepolitik, Professor Windthorst die Belastung durch praxisferne Regulierungen und Professor Kirchdörfer die Einschränkungen für Unternehmerfamilien, die sich internationalisieren wollen.
Die Weltlage erzwinge einen europäischen Weg in der Verteidigungs- und Handelspolitik. Aber auch in der Wirtschafts- und Finanzpolitik müsse Europa an seinen freiheitlichen Gründungsgedanken zurückgeführt werden, so der Beirat.
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Mehr zum Jahresheft
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In dieser Ausgabe
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„Viele Regulierungen, die in Deutschland auf die Situation der Unternehmen drücken, auf die Familienunternehmen ganz besonders, kommen aus Brüssel.“ Das schmälert aktuell Wachstum, sagt Professor Gabriel Felbermayr. Er ist Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung (WIFO) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats unserer Stiftung.
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Location
Jahresheft
Advisory Board
Regulation
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Research results
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27.03.25
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Beim Bürokratieabbau löst seit Jahrzehnten eine Initiative die andere ab – ohne durchschlagenden Erfolg. Damit sich etwas ändert, müssten Gesetze von vornherein ganz anders gemacht und mit der Praxis abgestimmt sein.
Eine neue Studie der Stiftung Familienunternehmen zeigt, wie eine Gesetzgebungs-Governance aussehen könnte, die die Belastungen gleich mitdenkt.
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Bureaucracy
Regulation
Location
Approval
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Wie können wir unnötige Bürokratie von vornherein vermeiden? Professor Dr. Winfried Kluth erläutert im Video drei Wege für eine bessere Gesetzgebung.
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Bureaucracy
Regulation
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Approval
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„Eigenständigkeit und finanzielle Unabhängigkeit müssen durch Erfolg im Wettbewerb immer neu erarbeitet werden.” Doch genau das wird für deutsche Familienunternehmen immer schwieriger, sagte unser Stiftungsvorstand Dr. Ulrich Stoll beim Hauptstadtforum der Stiftung Familienunternehmen in Berlin.
Auf der zweitägigen Veranstaltung diskutierten Familienunternehmerinnen und -unternehmer Lösungsansätze für mehr Wettbewerbsfähigkeit. Dabei wurde abermals deutlich: Der Standort Deutschland verliert dramatisch an Boden.
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Die Stiftung Familienunternehmen ist der wichtigste Forschungsförderer zum Thema Familienunternehmen. Sie engagiert sich besonders für den wissenschaftlichen Nachwuchs – etwa im Rahmen von Doktor- und Habilitationsarbeiten.
Erst vor Kurzem konnten sich mehrere engagierte Nachwuchswissenschaftler über die Veröffentlichung ihrer Dissertation freuen – ein bedeutender Meilenstein, den sie mit Unterstützung der Stiftung erreicht haben.
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Wirtschaftsrecht
Tax
Workplaces
Ausbildung
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Vielen Dank für Ihre Lektüre.
Ihr
Prof. Rainer Kirchdörfer
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
Ihr
Dr. Ulrich Stoll
Vorstand Stiftung Familienunternehmen
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Stiftungs-Briefing
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